Theorie

Die prinzipiellen geometrischen Zusammen-
hänge für eine Abtasteinrichtung basierend auf einem Drehtonarm wurde in Publikationen von Baerwald und Löfgren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bereits abgehandelt. Das Resultat dieser Publikationen war, dass die ideale Anordnung für einen Drehtonarm einer gegebenen Länge auf einem gekröpften eingebauten Abtaster aufbaut, der mit einem definierten Überhang über den Plattenradius geführt wird. Somit überstreicht der Abtaster die Platte in exakt zwei Punkten tangential – dem inneren und dem äußeren Nulldurchgang. In den frühen 1960er Jahren hat sich ein weiterer Mathematiker des Themas nochmals angenommen und seine Ergebnisse präsentiert (Stevenson).

Schritt 2

An Punkt step 2 stellen Sie die Kröpfung des Abtasters so ein, dass der Nadelträger mit der aufgedruckten Linie von vorne betrachtet fluchtet. Dies muss am korrespondierenden Punkt stattfinden. Bei Einstellung nach Baerwald bei B, bei Löfgren L und nach Stevenson bei S.

Stimmt die Einstellung, dann ziehen Sie die Schrauben vorsichtig wechselseitig an. Achtung! Übertreiben Sie das Anziehen nicht, denn nach fest kommt auch beim Abtaster „ab”

Zur Kontrolle der Einstellung können Sie bei step 3 den inneren Nulldurchgang überprüfen. Dort muss der Nadelträger genauso wie beim äusseren Nulldurchgang mit der Linie in einer Geraden fluchten. Alternativ können Sie auch nochmals den Überhangspunkt (step 1) kontrollieren. Durch die Verknüpfung der Einzelpunkte ergibt sich, dass automatisch der dritte Punkt stimmt, wenn die anderen beiden korrekt eingestellt sind. Sollte dies nicht der Fall sein, so hat sich entweder die Kröpfung oder der Überhang verstellt. Führen Sie die angegeben Schritte nochmals durch.

 

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